Der Jugendhof Obermeyer wurde im Jahr 1992 als eigenständige Jugendhilfeeinrichtung durch das Ehepaar Schuten gegründet. Ausgangspunkt war eine familienanaloge Lebensgemeinschaft. Entsprechend der sich verändernden Hilfebedarfe hat er sich im Laufe der Jahre zu einer mittelgroßen, regional vernetzten Jugendhilfeeinrichtung entwickelt, die mittlerweile in der zweiten Generation geführt wird.
Die Wohngruppen und Angebote des Jugendhofes umfassen über 70 Plätze und befinden sich an verschiedenen Standorten in Hagen a.T.W., Georgsmarienhütte und Lienen. Ein über 200 Jahre alter Hof inmitten von Wäldern und Wiesen am Hang des Teutoburger Waldes stellt den Stammsitz des Familienbetriebes dar.
Unsere Arbeit wird von einer ganzheitlichen Sichtweise bestimmt. Ziel ist es, Familiensysteme zu stabilisieren und damit einen dauerhaften Verbleib der Kinder und Jugendlichen in ihren Familien zu sichern. Wenn dieses Ziel nicht umsetzbar ist, geht es darum, Kinder und Jugendliche zu einem selbstbestimmten und verantwortlichen Leben zu befähigen.
Aufgrund unserer differenzierten, eng miteinander kooperierenden Hilfeangebote sind wir in der Lage auf veränderte Anforderungen, die sich aus individuellen familiären Situationen ergeben können, zu reagieren.